Schritt für Schritt

Die besten Übungen

Einhängen und Ausatmen

Das Kind hängt sich mit den Knien am Beckenrand ein (siehe Bild). Danach senkt es seinen Oberkörper rückwärts unter Wasser und lehnt das Kinn nach hinten, so dass ungehindert Wasser in die Nase fließen könnte. Um dem entgegenzuwirken atmet das Kind gleichmäßig aus beiden Nasenlöchern aus. Durch diese Übung wird die gleichmäßige Ausatmung isoliert geübt.

Ohne Beinschlag

Das Kind stößt sich etwa 1.50 Meter tief unter Wasser auf dem Rücken ab. Die Arme liegend dabei seitlich neben dem Körper oder werde in einem späteren Schritt gestreckt. Jedoch wird bei dieser vorbereitenden Übung auf den Wechselbeinschlag verzichtet und nur gegleitet. Dabei wird wie bei der Hauptübung gleichmäßig aus der Nase ausgeatmet. Der Wechselbeinschlag unter Wasser macht es für die Kinder schwieriger, sich zu strecken. In dieser Übung wird diese Komponente entfernt, damit das Kind sich voll und ganz auf die Streckung und die Atmung konzentrieren kann.

Wasserpfeil in Rückenlage

Dein Kind hält sich am Beckenrand fest, zieht die Knie an und stellt die Füße an die Beckenwand. Dann lehnt es sich zurück, stößt sich kräftig ab und gleitet in Rückenlage durchs Wasser – ganz ohne Bein- oder Armbewegung. Diese Übung trainiert Körperspannung und das kontrollierte Gleiten im Wasser.

Häufige Fehler

Kinn unten

Viele Kinder drücken ihr Kind gegen die Brust, damit die Nasenlöcher nach unten zeigen und kein Wasser in die Nase kommen kann. Dadurch sind sie nicht mehr gestreckt und der Wasserwiderstand erhöht sich. Da diese Kernübung jedoch den Rückenstart und die Rückwende vorbereitet, ist unser Ziel natürlich mit größtmöglicher Geschwindigkeit und möglichst wenig Widerstand durchs Wasser zu kommen. Aus diesem Grund muss die gleichmäßige Ausatmung mit den vorbereitenden Übungen trainiert werden.