
Tauchen | Übung 2
In diesem zeigen wir dir, wie du dein Kind langsam ans Tauchen unter Wasser heranführst, indem du es durch mehrere Tore auf dem Boden tauchen lässt.
Die besten Übungen

Hampelmann tauchen
Das Kind beginnt am Beckenrand mit zehn Hampelmännern, springt dann mit einem Kopfsprung ins Wasser und versucht, möglichst weit zu tauchen. Zur Motivation können Tauchringe eingesammelt werden. Die Unterwasserwende unterbricht den Tauchrhythmus und das Abstoßen vom Beckenrand erfordert Kraft. Beide Komponenten erhöhen den Puls des Tauchenden. Ein höherer Puls führt zu einem erhöhten Sauerstoffverbrauch im Körper und verstärkt das Verlangen zu atmen. Solche Übungen helfen, das Tauchen unter erhöhtem Puls zu trainieren.

Wasserpfeil zu U-Boot
Dein Kind stößt sich an der Wasseroberfläche ab und gleitet direkt nach unten – in Richtung eines Tunnels am Beckenboden. Dazu muss es Arme und Kopf bewusst senken, um die nötige Tiefe zu erreichen. Der Tunnel sollte weit genug entfernt sein, damit das Kind wirklich kontrolliert abtauchen muss. Diese Übung hilft dabei, die Oberkörpersteuerung beim Abtauchen zu verbessern.

Wassergefühl in den Händen
Lege ein Schwimmbrett ins Wasser und bewege es ohne es zu berühren zur anderen Seite des Beckens. Mach die Übung schwerer, indem du z. B. nur mit einer Hand, mit dem Kopf oder nur mit den Beinen schiebst. Diese Übung stärkt das Wassergefühl – dein Kind lernt, den Wasserwiderstand gezielt einzusetzen, um sich fortzubewegen.