
Tunnel tauchen
Durch diese Übung lernt dein Kind, sich unter Wasser gezielt fortzubewegen. Es taucht durch einen oder mehrere Unterwassertunnel – nur mit Arm- und Beinantrieb, ohne sich von der Wand abzustoßen. Dabei muss es zuerst die richtige Tiefe erreichen, diese für einen Moment halten und sich dann in dieser Tiefe vorwärts bewegen, bevor es wieder auftaucht. Die Übung lässt sich beliebig erweitern – zum Beispiel mit mehreren Tunneln oder größerem Abstand zwischen den Tunneln.
Die besten Übungen

Wasserpfeil zu U-Boot
Dein Kind stößt sich an der Wasseroberfläche ab und gleitet direkt nach unten – in Richtung eines Tunnels am Beckenboden. Dazu muss es Arme und Kopf bewusst senken, um die nötige Tiefe zu erreichen. Der Tunnel sollte weit genug entfernt sein, damit das Kind wirklich kontrolliert abtauchen muss. Diese Übung hilft dabei, die Oberkörpersteuerung beim Abtauchen zu verbessern.

Wassergefühl in den Händen
Lege ein Schwimmbrett ins Wasser und bewege es ohne es zu berühren zur anderen Seite des Beckens. Mach die Übung schwerer, indem du z. B. nur mit einer Hand, mit dem Kopf oder nur mit den Beinen schiebst. Diese Übung stärkt das Wassergefühl – dein Kind lernt, den Wasserwiderstand gezielt einzusetzen, um sich fortzubewegen.

Boden berühren
Mach die Übung im hüfttiefen Wasser. Zähl langsam bis drei und lass dein Kind nacheinander mit der rechten Hand, linken Hand, beiden Händen, dem Po und am Ende mit der Nase den Boden berühren.