Schritt für Schritt

Die besten Übungen

Hände unten / nur auf die Seite drehen

Dein Kind liegt im Wasser und dreht sich jeweils 90 Grad zur Seite – aus der Bauch- in die Rückenlage und zurück. Die Arme bleiben dabei eng am Körper. Danach folgt eine ganze Drehung mit gestreckter Haltung. Diese Übung hilft deinem Kind, die Wasserlage auf dem Rücken zu stabilisieren und sicher zur Ausgangsposition zurückzukehren. So verbessert es die Körperkontrolle beim Richtungswechsel im Wasser.

Mit Brett

Dein Kind hält sich an einem Schwimmbrett oder einem Pull Buoy fest und übt die Drehung vom Rücken auf den Bauch – und wieder zurück. Das Brett gibt Auftrieb und hilft dabei, nach der Drehung wieder die richtige Wasserlage zu finden. Das Gesicht bleibt dabei über Wasser, was Sicherheit gibt. Durch den Widerstand des Brettes braucht dein Kind mehr Schulterrotation, was die Bewegung intensiv trainiert.

Flossen

Wenn dein Kind Probleme mit dem Wassergefühl oder dem Beinschlag hat, helfen Flossen. Sie verstärken den Wasserwiderstand und sorgen so für eine bessere Fußstellung und ein saubereres Bewegungsmuster. Starte mit einer Schwimmmatte oder einem Brett als Unterstützung. Verwende am besten Kurzflossen, denn Langflossen verfälschen die Bewegung.

Häufige Fehler

Atmung nach vorne

Viele Kinder sind durch frühere Übungen an die Vorwärtsatmung gewöhnt und verstehen die Schulterrotation nicht. Oft fehlt die klare Erklärung, dass die Seitenatmung entscheidend ist. Wiederholte Betonung und vorbereitende Übungen helfen, die richtige Bewegung zu verinnerlichen.