Schritt für Schritt

Die besten Übungen

Matte zur Hilfe nehmen

Lege dein Kind in Bauchlage auf eine Schwimmmatte – wie ein Flugzeug, mit ausgestreckten Armen. Es soll das Gesicht für etwa fünf Sekunden ins Wasser legen. Die Matte hilft dabei, die Beine anzuheben und gibt Sicherheit. Wenn dein Kind sich sicher fühlt, kann die Matte später weggelassen werden.

Freier Fall

Stell dich mit geschlossenen Beinen ins Wasser, Arme seitlich am Körper. Dann lässt du dich wie ein Brett nach vorne ins Wasser kippen. Fordere dein Kind auf, dich nachzumachen. Die Wassertiefe sollte mindestens 50 cm betragen, damit es gefahrlos die Füße vom Boden lösen kann. Diese Mutprobe macht Spaß und hilft, Vertrauen ins Wasser zu entwickeln.

Tannenbaum

Stell dich aufrecht hin, die Beine schulterbreit auseinander, die Arme seitlich nach oben – wie ein Tannenbaum. Dein Kind macht dich nach und hält die Position für etwa fünf Sekunden – inklusive Luftanhalten. So lernt es spielerisch die richtige Körperspannung. Das ist eine gute Vorbereitung fürs spätere Schweben im Wasser.

Häufige Fehler

Füsse bleiben am Boden

Manche Kinder trauen sich nicht, die Füße vom Boden zu lösen. Dabei kippen sie nach vorne und brechen die Übung dann vorzeitig ab. Frühere Übungen helfen, Vertrauen ins Wasser aufzubauen und diese Reflexe zu verringern – so gelingt später das richtige Abstoßen besser.