
Wassertreten
Das Kind stößt sich von Beckenrand ab und tretet für mindestens eine Minute das Wasser. Der Kopf bleibt dabei immer über dem Wasser und die Arme helfen leicht mit. Ein Bein rotiert im Uhrzeigersinn und das andere Bein im Gegenuhrzeigersinn. Das Kind darf sich im Wasser nicht fortbewegen, sondern soll während der gesamten Übung am gleichen Ort bleiben. Durch diese Übung wird der sichere Aufenthalt im Wasser geübt.
Die besten Übungen

Brustbeinschlag mit beiden Beinen
Dein Kind stößt sich vom Beckenrand ab und schwimmt senkrecht im Wasser, also in aufrechter Position. Dabei macht es einen kleinen Brustbeinschlag, bei dem die Knie nicht ganz angezogen werden – also eine reduzierte Bewegung.

Hände aus dem Wasser
Das Kind stößt sich vom Beckenrand ab und tritt für zehn Sekunden das Wasser, wie in der Kernübung. Danach versucht das Kind, die Arme aus dem Wasser zu strecken, mit dem Ziel, beide Ellbogen für mindestens fünf Sekunden über Wasser zu halten. Diese Übung kann auch als Intervalltraining durchgeführt werden, indem 10 Sekunden normales Wassertreten gefolgt von drei Sekunden mit gehobenen Armen ausgeführt werden. Diese Übung zielt darauf ab, die Kraft in den Beinen zu trainieren. Einige Kinder können ihren Kopf möglicherweise auch ohne starkes Wassertreten über Wasser halten und nehmen die Kernübung daher nicht ernst. Durch diese Erschwerung können auch diesen Kindern die Grundlagen des Wassertretens beigebracht werden.

Nur mit einem Bein kreisen
Für diese Übung verwenden Sie eine Schwimmnudel, die hinter dem Rücken entlanggeführt und zwischen den Achseln gehalten wird. Das Kind soll dann ein Bein im Uhrzeigersinn bewegen. Führen Sie diese Übung mit beiden Beinen durch, jeweils einmal im Uhrzeigersinn und einmal im Gegenuhrzeigersinn. Anschließend kann die gesamte Übung mit beiden Beinen versucht werden, wobei die Beine asynchron in verschiedene Richtungen rotieren. Durch die Schwimmnudel erhält der Schwimmer zusätzlichen Auftrieb und kann sich vollständig auf den Beinschlag konzentrieren.