Schritt für Schritt

Die besten Übungen

Plätschern

Diese Übung kannst du zu Hause in der Badewanne oder in einem sehr flachen Becken machen. Setz dich mit deinem Kind ins Wasser und beginnt zu plätschern. Trommle leicht mit den Händen aufs Wasser oder spritze ein bisschen hoch, sodass auch ein paar Tropfen ins Gesicht deines Kindes kommen. Das Ganze soll Spaß machen! So gewöhnt sich dein Kind spielerisch an das Wasser.

Giesskannen Bereitschaftstest

Diese Übung solltest du unbedingt vor der eigentlichen Kernübung machen. Halte dein Kind im Achselgriff und bring es durch Grimassen, Geräusche oder Blubbern in eine gute Stimmung. Dann gießt eine zweite Person vorsichtig mit einem Becher etwas Wasser über den Kopf deines Kindes – nur kurz und mit wenig Wasser. Wenn du alleine bist, kannst du dein Kind auch auf den Beckenrand setzen und selbst mit dem Becher von vorn langsam Wasser über den Kopf geben. Achte genau auf die Reaktion: Bei positiver Reaktion: Lobe dein Kind – super! Bei Unsicherheit oder Ablehnung: Brich ab und versuch es an einem anderen Tag erneut, ohne Druck.

Tröpfeln

Diese Übung kannst du im Wasser oder an Land machen. Tauche deine Hand ins Wasser und lasse ein paar Tropfen langsam auf den Kopf deines Kindes tröpfeln. Beobachte die Reaktion und begleite das Ganze mit ruhiger Stimme und Lob, um positive Gefühle zu fördern. Reagiert dein Kind ängstlich oder unruhig, probiere es später nochmal.

Häufige Fehler

Tauchen mit unmotiviertem Kind

Bevor du mit dem Tauchen beginnst, solltest du unbedingt den Gießkannen-Test machen. Starte erst mit der eigentlichen Übung, wenn dein Kind positiv auf Wasser im Gesicht reagiert. Das braucht manchmal Geduld und kann frustrieren – nimm dir trotzdem die Zeit! Wenn Kinder gegen ihren Willen getaucht werden, entwickeln sie oft Angst vor Wasser.